3. Herren – Boizenburger HV 31:24 (13:13)
Da die HSG 404 aus Schwarzenbek und die SG Glinde/Reinbek es vorzogen, gegen uns nicht mehr anzutreten, blieb der Tabellenletzte aus Boizenburg die einzige Mannschaft, die uns noch einen Punktverlust hätte zufügen können. Im letzten Spiel der Saison traten wir mit einem vollen Kader von 14 Spielern (inklusive Gastspieler Jens aus der Zweiten) an. Motto war, gegen den Tabellenletzten auch den Spielern aus der zweiten Reihe zum Abschluss noch einmal einiges an Einsatzzeit zu geben. Und es ansonsten so flüssig und schnell zu machen, wie wir es im Hinspiel vor gerade drei Wochen auch beabsichtigt hatten. Aber wie im Hinspiel ließen sich die guten Absichten nicht so einfach umsetzen, denn Boizenburg hielt energisch dagegen und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Dazu trug auch der Schiri seinen Teil bei, der jeden Vorteil unbarmherzig abpfiff und insbesondere Tammo eine ganze Reihe von Toren „klaute“. Nach 20 Minuten stand es 8:8. Dann brachen wir vorübergehend völlig ein, auch verursacht durch die zahlreichen Einwechslungen, und innerhalb von wenigen Minuten waren wir mit vier Toren im Rückstand. Bis zur Pause kämpften wir uns mühsam auf ein 13:13 Unentschieden zurück. Henning, der den im wohlverdienten Urlaub befindlichen Coach Jens vertrat, sprach in der Pause die Fehler in der Abwehr und im Zusammenspiel an und verlangte vor allem mehr Konzentration. Aber so schnell ließen sich die die Fehler nicht abstellen und Mitte der 2. Halbzeit waren wir immer noch erst mit einem Tor vorne. Aber dann konnten wir uns allmählich absetzen und noch einen recht deutlichen 31:24 Sieg einfahren. Als Meister und Aufsteiger in die Kreisliga standen wir schon Anfang Mai fest. 24:0 Punkte und neun Punkte Vorsprung vor dem Zweiten Aumühle unterstreichen unsere Überlegenheit in dieser Saison. Wie es nächste Saison weiter geht, ist noch unklar. Coach Jens und einige der älteren Spieler wollen aufhören, und viele der jüngeren werden vermutlich in die erste oder zweite Mannschaft aufsteigen. Aber das ist Schnee von morgen!
Es spielten: Marius im Tor; Lasse 5, Glenn 3, Toddo 1, Peter, Jan, Jonas 6, Thorsten, Wilko 9, Joni 3, Thomas 1, Nik, Jens, Tammo 3; auf der Bank: Henning, Hans-Jürgen und Wilhelm.